Prof. Dr. Ulrike Cress

Prof. Dr. Ulrike Cress studierte Psychologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen, promovierte zum Thema „Selbstgesteuertes Lernen“ und habilitierte sich 2006 mit dem Thema „Das Informationsaustausch-Dilemma“. 

Sie ist Direktorin des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen, an welchem sie auch die Arbeitsgruppe „Wissenskonstruktion“ leitet, und Professorin an der Universität Tübingen im Fachbereich Psychologie. Prof. Dr. Cress ist zudem Leiterin des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen „Kognitive Schnittstellen“, einem strukturellen Forschungsnetzwerk zwischen IWM und Universität Tübingen. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich damit, wie digitale Medien Wissens-, Lern- und Kommunikationsprozesse z. B. in der Schule oder Hochschule, aber auch in informellen Kontexten unterstützen können. Hierzu hat sie über 200 wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel veröffentlicht.

Prof. Dr. Cress ist Mitantragstellerin der Tübinger Exzellenz-Graduiertenschule LEAD (Learning, Educational Achievement, and Life Course Development), Mitglied der „Tübingen School of Education“ und der Programmkommission der Virtuellen Hochschule Bayern. Prof. Dr. Cress ist regelmäßig Programm-Chair großer internationaler Tagungen wie z. B. der International Conference of the Learning Sciences, der International Conference on Computers in Education und der European Conference on Technology-Enhanced Learning. Das von ihr geleitete Leibniz-Institut für Wissensmedien ist ein national und international hoch renommiertes Forschungsinstitut.

Seit Juli 2018 ist Prof. Dr. Cress stellvertretende Vorstandvorsitzende der gemeinnützigen Deutschen Telekom Stiftung.