MakeCityBonn
Maker-Spaces für die Bonner Jugendarbeit
Die zunehmende Digitalisierung prägt unser Leben stark. Sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und mit ihr umgehen zu können, wird deshalb mehr und mehr zur Grundvoraussetzung aktiver gesellschaftlicher Teilhabe. Das Projekt MakeCityBonn setzt genau hier an und bietet jungen Menschen Gelegenheit, auf spielerische Art digitale Fähigkeiten zu erlernen.
MakeCityBonn richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahre sowie an pädagogische Fachkräfte. Die Deutsche Telekom Stiftung setzt das Projekt gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS/Roberta-Initiative (externer Link), dem MakerSpace Bonn e. V. (externer Link) und der Stadt Bonn (externer Link) um. Gefördert wird das Projekt außerdem durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (externer Link). Ziel des Vorhabens ist es, in Bonner Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit technikbasierte Ermöglichungsräume - sogenannte MakerSpaces - zu schaffen und zu betreiben. Junge Besucherinnen und Besucher lernen hier digitale Technologien wie 3D-Druck, Robotik, Coding oder auch Virtual Reality kennen und können eigenständig mit ihnen experimentieren und kreativ werden. Pädagogische Fachkräfte werden durch Fortbildungen vor Ort für den Umgang mit den Technologien qualifiziert.
Die notwendige technische Ausstattung erreicht die Einrichtungen per "eMakerMobil" - einem E-Lastenfahrrad, das im Wochenwechsel zwischen den unterschiedlichen Standorten verkehrt.
Begleitet wird das Projekt von stadtweiten Veranstaltungen wie Hackathons, Barcamps sowie digitalen Plattformen zum Austauschen und Vernetzen.
In diesem Jahr findet im Rahmen des Projektes der erste Hackathon statt. Alle Infos dazu gibt es hier.
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