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Einblick in das Biotopia Naturkundemuseum Bayern in München.
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Zusammenarbeit mit BIOTOPIA Lab

Stiftung unterstützt Aufbau von STEAM-Aktivitäten

Lernen können junge Menschen nicht nur in der Schule, sondern auch an vielen anderen Orten, darunter in Museen. In einer repräsentativen Umfrage der Telekom-Stiftung im November 2022 waren knapp zehn Prozent der Befragten der Meinung, dass Museen als außerschulische Lernorte die Kreativität von Kindern und Jugendlichen fördern. Wie sie das tun und wie es ihnen zum Beispiel gelingt, Inhalte aus dem MINT-Umfeld mit künstlerischen und geisteswissenschaftlichen Aspekten zu verbinden, zeigt eindrucksvoll die Kooperation der Telekom-Stiftung mit dem geplanten Naturkundemuseum Bayern/BIOTOPIA Lab.

Der Ansatz des geplanten Museums ist von Grund auf inter- und transdisziplinär angelegt: Die Lebens- und Umweltwissenschaften in den Blick nehmend und in Kooperation mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern arbeitet das BIOTOPIA Lab schon heute an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst, Design, Politik und Gesellschaft. Mit seiner aktivierenden und zielgruppenorientierten Haltung setzt sich das BIOTOPIA Lab dafür ein, den Schwerpunkt vom reinen MINT-Lernen auf STEAM (Science, Technology, Engineering, Arts, Mathematics) zu erweitern und transdisziplinäre Ansätze mit Leben zu erfüllen. Ziel ist es, junge Menschen für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen stark zu machen, so dass sie die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angehen und meistern können.

Die Kooperation zwischen der Telekom-Stiftung und dem Naturkundemuseum Bayern/BIOTOPIA Lab erprobt und realisiert das STEAM-Lernen in drei Schwerpunkt-Projekten: Bereits existierende Projekte und Lernräume wie das Citizen Science und Kunstprojekt „Dawn Chorus“ und das BIOTOPIA Lab werden ausgebaut, neuartige Lernerfahrungen werden geschaffen.

Im „Dawn Chorus“-Projekt werden die Initiatoren und Partner des Projekts mit dem Klanginstitut zusammenarbeiten und eine interaktive Klanginstallation entwickeln. Durch Interaktivität und eigene Kreativität sollen sich Nutzerinnen und Nutzer mit den Klängen der Natur auseinandersetzen, Artenvielfalt sinnlich mit den Ohren erleben und spüren, wie sich Natur mit dem Eingriff des Menschen verändert hat.

Die Telekom-Stiftung unterstützt im Rahmen der Kooperation außerdem die Pop-up-Ausstellung „Bestäuber – kleine Helden der Natur“ und weitere Ausstellungen und Bildungsprogramme, die Kunst, Wissenschaft und Technologie miteinander verbinden:

Die Ausstellung „Bestäuber – Kleine Helden der Natur“ ist von Juni bis Dezember 2023 im BIOTOPIA Lab zu sehen und adressiert Fragen zu Insekten und Bestäubung, den Auswirkungen des Artensterbens auf diese Tiere und die Folgen für die Natur, unsere Ernährung und Gesundheit und das Klima. Neben wissenschaftlichen Aspekten integriert die Ausstellung auch künstlerische und zukunftsorientierte Design-Perspektiven. „Bestäuber – kleine Helden der Natur“ ist Teil Flower Power Festivals 2023 in München.

 

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