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Mädchen im Klassenzimmer agiert mit einem Roboter.
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Schule und KI

Lehren und Lernen mit Künstlicher Intelligenz

In vielen modernen Bildungstechnologien stecken schon heute Aspekte Künstlicher Intelligenz (KI) – in Anwendungen für die Schulorganisation genauso wie für das Lehren und Prüfen und fürs Lernen und Üben. Beispiele sind Lernplattformen oder Lern-Apps, die das Aufgabenprogramm dem Kompetenzprofil des Lernenden anpassen. Doch erst die Veröffentlichung von ChatGPT hat die Bedeutung von KI-Systemen auch für den Schulalltag ins öffentliche Bewusstsein gerückt – verbunden mit vielen offenen Fragen.

Was sind überhaupt die wichtigsten KI-Technologien? Was können sie leisten? Und was ist beim Einsatz zu beachten? Antworten auf diese Fragen aus Schulsicht gibt nun ein Leitfaden, den das mmb Institut – Gesellschaft für Medien- und Kompetenzforschung mbH und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) im Auftrag der Deutsche Telekom Stiftung erarbeitet haben. Die Handreichung richtet sich vor allem an Lehrkräfte und Schulleitungen, bietet aber auch Bildungsverantwortlichen in Politik und Verwaltung grundlegendes Orientierungswissen, um eine gewinnbringende schulische Nutzung von KI-Systemen zu fördern. Die Telekom-Stiftung hat dazu fünf Handlungsempfehlungen entwickelt, die sich an die Lehrkräfte, aber auch an die Politik und die Technologieunternehmen richten, die KI-Systeme entwickeln.

Der Leitfaden schließt an eine Markt- und Trendanalyse, die mmb und DFKI in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation bereits 2021 für die Telekom-Stiftung erstellt haben. Dabei haben die Autoren untersucht, wo KI-gestützte, lernförderliche Anwendungen damals gerade in ihrer Entwicklung standen, auch in anderen Ländern, welche Potenziale sie haben und worin die Herausforderungen und Risiken auf diesem Gebiet bestehen.

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