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Die Zukunft des MINT-Lernens

Denkfabrik für Unterricht mit digitalen Medien

Das Projekt ist beendet. Die entstandenen Materialen sowie die Veröffentlichungen stehen weiterhin kostenfrei zur Verfügung.

Naturwissenschaftlicher Unterricht mit digitalen Medien ist faszinierend und begeistert Schüler wie Lehrer. Doch die moderne Technologie muss pädagogisch und didaktisch sinnvoll eingesetzt werden, um sich positiv auf die Lernprozesse der Schüler auszuwirken.

Innovative Konzepte dafür haben fünf Universitäten im Projekt „Die Zukunft des MINT-Lernens" hervorgebracht. Die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Kaiserslautern, die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die Universität Koblenz-Landau und die Universität Würzburg waren 2018 siegreich aus einem bundesweiten Auswahlverfahren hervorgegangen.

Seit Herbst 2018 haben die Hochschulen in einem Entwicklungsverbund gemeinsam Konzepte für guten MINT-Unterricht in der digitalen Welt entwickelt, erprobt und in die Aus- und Fortbildung von MINT-Lehrkräften integriert. Die Telekom-Stiftung hat bis zum Ende des Projektes im Jahr 2022 insgesamt 1,6 Millionen Euro in das Vorhaben investiert. Bei ihrer Entwicklungsarbeit wurden die Universitäten von Experten aus Deutschland, Estland, den Niederlanden und Österreich unterstützt.

In dem Vorhaben sind verschiedene Unterrichtsmaterialien für die Fächer Mathematik, Informatik und Physik entstanden. Dabei geht es unter anderem um die Themen Modellieren, Künstliche Intelligenz und Messunsicherheiten. Die Materialien stehen auf der Plattform Lehrer-Online kostenlos zur Verfügung. Weitere Lerneinheiten sind geplant.

Zudem sind die gesamten Ergebnisse in zwei Bänden „Die Zukunft des MINT-Lernens" publiziert. Band 1 und Band 2 sind als Open-Access-Veröffentlichung kostenlos abrufbar.

Eindrücke der Abschlusstagung 2022